Stationen, die Geschichte machten
907 | Erste Nachricht über eine Kirche in Herisau. Gründung durch das Kloster St. Gallen. |
1529 | Die Reformation führt zur Kantonsteilung. Die katholischen Herisauer ziehen nach Innerrhoden. Vorläufiges Ende der katholischen Pfarrei Herisau. |
1848 | Die neue Bundesverfassung bringt das freie Niederlassungsrecht für alle. |
1867 | Gründung der Diasporapfarrei Peter und Paul. Gottesdienste im Hause "Schlössli" in der unteren Fabrik. Von Herisau aus werden auch die Katholiken in Waldstatt und Schwellbrunn betreut. |
1879 | Einweihung der Kirche Peter und Paul, die aber bald zu klein ist und 1935 abgebrochen wird. |
1937 | Einweihung der jetzigen Kirche |
1963 | Öffentlich-rechtliche Anerkennung aller katholischen Kirchgemeinden im Kanton. Damit erhält die Kirchgemeinde auch die Steuerhoheit, während sie bis anhin auf freiwillige Abgaben und die Hilfe der Inländischen Mission angewiesen war. |
1968 | Fertigstellung des Pfarreiheims mit Saal, Unterrichts- und Vereinszimmer |
1973 | Einweihung der Erlöser-Kirche in Waldstatt. Vorher fanden die Gottesdienste in einem Privathaus statt. |
1984/85 | Aussenrenovation der Kirche Peter und Paul und Neugestaltung der Umgebung. |
1991 | Innenrenovation der Kirche Peter und Paul |
1997 | Innenrenovation der Krypta unterhalb der Kirche Peter und Paul |
2001 | Renovation des Pfarreiheim-Foyers |
2003 | Kirche Herisau: Neugestaltung der ehemaligen Taufkapelle zu einem Raum der Besinnung |
2013 | 14. April 2013 Errichtung der Seelsorge-Einheit Appenzeller Hinterland Herisau Waldstatt Schwellbrunn und Urnäsch-Hundwil |
2017 | 150 Jahre Pfarrei 150 Jahre Kirchenchor 80 Jahre Kirchenbau 70 Jahre Kirche Waldstatt |
Die katholische Pfarrei Peter und Paul zählt heute rund 5500 Pfarreimitglieder in Herisau, Waldstatt und Schwellbrunn