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Wir wünschen ein frohes Osterfest – in schwierigen Zeiten
April 2022, wir sind fassungslos und traurig angesichts der Brutalität des Krieges in der Ukraine. Unschuldige sterben, vorwiegend Frauen und Kinder sind auf der Flucht. Wir sind gleichzeitig berührt und dankbar über die grosse Hilfsbereitschaft und die Solidarität vieler Menschen, die versuchen, das Leid der ukrainischen Bevölkerung zumindest ein wenig zu lindern. Es ist ein auf und ab, eine Achterbahn der Gefühle. Das Osterfest steht bevor; auch Gründonnerstag, Karfreitag und das Osterfest lösen eine ganze Palette von Gefühlen aus. Karfreitag – Jesus stirbt am Kreuz, ein Tag der Angst, der Stille, des Todes. Der Tod hat nicht das letzte Wort, an Ostern feiern wir das Leben, schöpfen Hoffnung und spüren Lebensfreude. Auch der Krieg wird nicht das letzte Wort haben, es wird Frieden werden. Hoffentlich bald! Wir wünschen Ihnen allen ein frohes, gesegnetes Osterfest. Das Leben ist stärker als der Tod und die Liebe ist die Kraft, die auch in den dunkelsten Stunden trägt.
Herzliche Einladung zu den verschiedenen Gottesdiensten an den Kartagen, zur Kinderkreuzwegandacht für Familien am Karfreitag und zu den Feiern über die Ostertage.
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Musik zu Ostern - 17. April
Andreas Felger, Engel, 2000, Aquarell auf Papier
Endlich darf der Kirchenchor Peter und Paul wieder singen. Im Ostergottesdienst vom 17. April erklingt die «Missa brevis Sancti Joannis de Deo» von Joseph Haydn. Ein Ad-hoc-Streichquartett und die Sopranistin Anja Dütsch begleiten den Chor. Haydns letzte Missa brevis, auch bekannt unter dem Namen «Kleine Orgelsolomesse», entstand um 1775 und gehört zu den beliebtesten Meisterwerken. In der Osternacht davor singt ein Quartett die Taizé-Lieder mit der Querflötenbegleitung von Mirjam Bachmann und Tanja Rechsteiner an der Orgel.
Sie sind herzlich eingeladen, mit uns Ostern zu feiern – wir freuen uns auf Sie!
Rahel Fröhlich, Chorleiterin